Gespenstische Kunstwerke
Dichte weiße Gespinste überziehen im Frühjahr insbesondere Obstbäume, Felsen- und Traubenkirsche, Schlehe, Weißdorn oder das Pfaffenhütchen. Gespinstmotten schützen damit ihre Larven. Durch den raffinierten Sichtschutz können den Raupen weder natürliche Feinde noch Pflanzenschutzmittel etwas anhaben. Dem Gärtner hilft in diesem Entwicklungsstadium der Gespinstmotte nur die Gartenschere.Link zum Original-Artikel: Profil online, 7.7.2009
siehe auch: Julius-Kühn-Institut, Braunschweig, 2006
Diese Gespinstmotten haben jedoch nichts mit den, ebenfalls dichte Gespinste bildenden, Prozessionsspinnern zu tun, deren Raupen ab dem dritten Stadium spezielle Brennhaare haben, die auch für Menschen sehr unangenehm werden können. Wissenswertes zu Prozessionsspinnern und ihrer Bekämpfung erfahren Teilnehmer unseres Kurses "Wespenbekämpfung für Feuerwehren"