Stechmücken und Krankheiten

Gleich zwei Meldungen in den letzten paar Tagen machen deutlich, dass es wohl mit der gemütlichen Zeit in Mitteleuropa vorbei sein könnte: Ehemals subtropisch-tropische Arten von Stechmücken dringen immer weiter nach Mitteleuropa vor und haben teilweise auch unangenehme Viren im Gepäck.
 
Sowohl die japanische Buschmücke als auch die Tigermücke, von denen in den beiden unten verlinkten Artikeln die Rede ist, unterscheiden sich in einer bedeutenden Verhaltensweise von den einheimischen Stechmücken: Sie sind beide tagaktiv - vorbei die Zeit, als man sich nur in den Abendstunden darauf einstellen musste, von diesen sirrenden Plagegeistern belästigt zu werden.
 
 
 
Aber es gibt Hoffnung - unser Wetter. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass nicht nur wir, sondern auch Stechmücken Nebel nicht mögen. Nebeltröpfchen, die auf ihre Schwingkölbchen prallen, machen ein stabiles Fliegen unmöglich.
 
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